Rückblick über den Besinnungstag an der IGS-Osthofen
Ein Projekt der Fachschaft Religion und Ethik
Am 04. April 2019 fand an der IGS-Osthofen für die Schüler der 10ten Klassen der Besinnungstag zum Thema „Türöffner“ statt.
Der Tag begann mit einer Andacht, geleitet von Pfarrer Arndt, bei der er das Thema „Türöffner“ erläuterte, indem er erklärte, dass Menschen für andere symbolisch Türen öffnen können.
Die Schule wurde von insgesamt fünf Referenten besucht, welche den Schülern ihre Arbeit oder ihre Lebenseinstellungen näherbringen wollten.
Unter ihnen waren Helfer des Hospiz in Worms, die uns ihre Arbeit erklärt haben und vor allem Wert darauf legt haben, dass ihre Hauptaufgabe das Zuhören ist. Das Hospiz wurde vertreten von Frau Volk und Frau und Herrn Schmitt.
Auch ein Vertreter des Haus Jacobus war anwesend, Herr Narinder, der als Seniorenseelsorger arbeitet und den Leuten das Gefühl von Geborgenheit und Frieden gibt. Er erzählte, dass seine Arbeit vor allem viel Liebe und große Offenheit erfordert.
Zudem war noch Frau Scriba anwesend von den Gemeindeschwestern Plus anwesend. Sie ist vom Pflegestützpunkt in Osthofen und hilft den über 80-Jährigen bei den Pflegestufen, jedoch sind alle ihre Beratungen freiwillig.
Auch mit dabei war ein Referent des Buddhistischen Zentrums aus Mühlheim, der den Schülern den Buddhismus näherbrachte und ihnen erläuterte, dass es sich bei Buddha nicht um einen Gott, sondern um einen Menschen handelt, der durch Meditation einen höheren Geisteszustand erreichen konnte.
Zu guter Letzt trafen die Schüler noch einen Berater des Casa Novas aus Osthofen, der von seiner Arbeit erzählte, bei welcher ehemaligen Suchtkranken auf dem Weg zur Besserung geholfen wird. Er berichtete, von der klaren Tagesstruktur und der Null-Toleranz gegenüber Alkohol und Drogen.
Am Besinnungstag zum Thema „Türöffner“ lernten die Schüler der IGS-Osthofen viele neue Leute kennen und erfuhren die Arbeit und den Glaub en von vielen Menschen. Manche davon haben sicher auch den Schülern neue Türen gezeigt und geöffnet.
Verfasst von Maththias Kuntz und Paul Südbröcker