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Versprechen halten - Verantwortung tragen TEIL II

Planungsphasen laufen momentan auf allen Ebenen ab:

Schülerinnen und Schüler planen ihre Zukunft... Schule, Beruf, Kurswechsel, Notenverbesserungen, manche Ziele sind geheim - gut so. Solange die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber erhalten bleibt. Versprechen stehen nun zur Einlösung an.... "Ja, ich mache....", "Ja, ich werde....", "Ja, ich will...." - und manchmal gewinnt man den Eindruck, dass der Zeitpunkt der "Einlösung", in diesen Fällen meist der Zeugnisnoten, so überraschend kommt wie Weihnachten oder Ostern in jedem Jahr.... Also MIR bleibt hier nur eines: Wir erläutern unermüdlich die Regeln, die für alle gelten. Wir weisen - DANKE, IP und alle anderen in 9 und 10 - UNERMÜDLICH auf IST und SOLL hin. Manchmal - so auch heute - habe ich den starken Eindruck, dass die Hinweise sich in zwölf Schichten rosaroter Vorhänge oder der Illusion des sich selbst vermehrenden Bargeldbestandes oder der Gewissheit unendlicher Zeitressourcen bis zur nächsten (gewissen) HÜ oder KA verlieren MÜSSEN. Kurz gesagt weiss ich einfach nicht, mit welchen Mitteln man Jugendlichen (ich war seinerzeit selbst betroffen) wirklich WIRKSAME Hinweise gibt. Ich versuche mich daran zu erinnern, was bei mir gewirkt hätte oder hat.... und werde berichten, wenn es klappt.

Die Planung des kommenden Schuljahres schreitet voran. Fest stehen bereits einige Abgänge aus verschiedenen Gründen - im Newsletter in DIESEM Monat (Hallo VW!) nähere Infos dazu. Fest stehen auch bereits einige Neuzugänge, insbesondere zur Abdeckung des Unterrichtsbedarfs in der Oberstufe. Einige Gespräche und diverse Einstellungen stehen noch aus.

Und nun muss ich zwei Dinge gestehen:

1. Ich wollte schon lange wieder schreiben, war aber irgendwie mental recht gut ausgelastet und brauche doch immer wieder etwas zeit und Ruhe, um mich diesem Medium zu widmen.

2. Ich bin etwas müde und schaue auf den morgigen Tag, der mit Personalgesprächen beginnen wird und mit der Vorstellung unserer Schule in Flomborn irgendwann am Abend enden wird. ZUM GLÜCK gibt es mittlerweile so etwas wie Routine und Erfahrung. Ich mache nun trotzdem Pause.

Allen geduldig Wartenden meinen Dank. Auch für die netten Rückmeldungen für diese bescheidenen Beiträge. Hinter den Kulissen wird heftig gearbeitet. Auf allen Ebenen. Das lässt manchmal wenig Spielraum.

Ich werbe mit bestem Gewissen um Vertrauen in unsere Sache, in unsere Schule. Und freue mich nach wie vor auf das, was wir noch planen und tun werden.

In diesem Sinne: bis bald von dieser Stelle! - TM

PS. Es gibt tatsächlich keinen Tag, an dem nicht Bemerkenswertes geschieht, an dem man sich aufrichtig freuen kann. Und wenn es noch so gering erscheint - so klein - daran sollte man den absoluten Wert nicht messen. Manchmal setzen rieselnde Sandkörner Berge in Bewegung - irgendwann.... TM

Bald mehr