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Ein Wunschzettel - und dann geht es los...

Wunschzettel oder Wünsche kann man ja an sehr unterschiedliche Adressen richten. Ein ganz wunderbarer steht in einem der Büros unserer Schule - die Quelle muss ich leider nachliefern - und richtet sich an Gott (bzw. eigentlich an beliebige Adressaten): "Lieber Gott, bitte mach, dass ich nicht so schnell beleidigt bin!" Das mag bei der Arbeits- und Lebensbewältigung durchaus hilfreich sein....smiley.

Dann gäbe es da noch Hasen und Weihnachtsmänner, auf deren Zuverlässigkeit ich aber nicht baue.

Ich habe Wünsche an mich selbst und gebe mir Mühe, sie zu erfüllen:

- Bitte achte darauf, dass du richtig und vollständig zuhörst, bevor du den Schnabel aufmachst und Entscheidungen triffst.

- Nimm dir die Zeit, die du zum Arbeiten wirklich brauchst, bevor du mit heißer Nadel Pseudolösungen generierst.

- Denke immer positiv. Gelingt dir das nicht, schau nach, was mit dir los ist.

- Vergiss nicht, gerecht zu loben und erlaube dir rechtzeitig faire Kritik.

- Genieße die Aufgabe, die du dir mit deiner Wahl selbst gestellt hast.

- Achte auf dein eigenes Wohlergehen und deine Gesundheit.

- Lass andere von deinen Erfahrungen profitieren.

- Streite für die Überzeugungen, von denen du weißt, dass sie berechtigt und richtig sind.

- Übe angemessen Geduld - aber übertreibe es bloß nicht damit!

Oha.... ganz schön viel. Naja, ich hoffe, ich kann die Erfolgquote von grasmümmelnden Nagern und bärtigen Fantasiewesen toppen. Drückt mir die Daumen oder noch besser - helft mir und macht mit.

Ich freue mich auf das neue Schuljahr. Noch zwei Jahre, und wir haben das Projekt gestemmt. Bisher sieht alles sehr gut aus.

Bis bald von dieser Stelle! - Und danke an alle, die ab und an meine Stirn entknittern. Durch die unterschiedlichsten Ideen. TM