Zunächst zum Versprechen:
Einige Male bin ich nun bereits auf "meinen" Newsletter angesprochen worden, mit dem ich einige Jahre lang den Aufbau der Schule in vielen Dimensionen - hauptsächlich aus meiner Sicht- beschrieben habe. Ich gehe das nächste Exemplar an. Lieber UM, ich freue mich schon jetzt auf das gemeinsame Ergebnis.
Und wenn ich schon dabei bin... einen Fehler in der Homepage werde ich dann auch (mit Hilfe) beseitigen. Sorry, HM, ich war nachlässig. Insgesamt, denke ich, ist eh eine Auffrischung nötig, wir müssen uns auch dafür Zeit nehmen.
Um diese Zeit drängen sich stets die fest terminierten Aufgaben. In diesem Jahr wird dies noch verstärkt durch Prüfungen, Unterrichtsbesuche, Abgabetermine, besondere Planungssituationen (Bau), undsoweiter.... GUTE NACHRICHT (für mich): ALLES rechtzeitig erledigt, sonst kann das schon nachts quälen... Danke an alle, die zugearbeitet haben. In der letzten Zeit hatten wir auch einige herausfordernde Situationen, die Personal, Schüler oder Elternarbeit bzw. Konzept angingen. Wir leben eben nicht immer auf "Wolke 7", sondern müssen uns auf HUNDERTE, sich stets wandelnde Situationen einstellen. Die meisten von uns durften ebenfalls davon profitieren, irgendwann auf GUTE Begleiter mit Verständnis, hoher sozialer und professioneler Kompetenz und einer wertschätzenden und nicht dauerbewertenden Grundhaltung zu treffen.
Was mir zu denken gibt, wenn ich darauf treffe: dauerhaft unzufriedene Menschen/Mitarbeiter, langfristige Ausfälle, die mit Viren und Bakterien nicht wirklich begründbar sind, Miesepeterei und Problemorientierung - statt Lösungsorientierung und Optimismus. Das gibt es nicht oft, aber dummerweise sind immer vermeintlich ROTE Felder im Fokus. Kurz und gut aus meiner Sicht: bitte niemals private Person und Beruf emotional vermischen, wenn man als Lehrer gut sein möchte. --- Nur Lehrer? - Nein, gilt eigentlich für alle Situationen, wenn ich es recht bedenke.
Sagen wir es einmal so.... wenn alle objektiv "guten" (wer kann das schon bewerten) Ereignisse mit Zückerchen belohnt werden müssten, hätten wir bald ein Problem beim Personal ;-)
RICHTIG BEREICHERND: Zuschauen bzw. Miterleben, wie ein wirklich ganz überwiegend gutes Kollegium eine Schule baut! - Sehr konsequent, mit hoher Kompetenz in fachlicher und oft auch pädagogischer Hinsicht. Es gibt viele, die überraschen, sich selbst in der Pflicht "ihren" Kindern gegenüber sehen, Verantwortung übernehmen und um Rat fragen - NACHDENKEN über die Aufgaben, mit denen sie befasst sind. Ihr Wissen, ihr Können, ihre Persönlichkeit konstruktiv nutzen und einbringen. Sehr viele sehr gute Gespräche und Beobachtungen. Ich könnte hier ein ganzes Buch schreiben, mache ich aber nicht. Ich merke immer noch, wie sehr mich dieser Beruf packt, die Aufgaben begeistern, ich einen Ansporn in Fragestellungen finde, die meist sehr anspruchsvoll sind... Also eigentlich: Glück gehabt. Und heute ganz besonders: Alle Fleißarbeiten weitestgehend erledigt, den Rest kann ich auch in den nächsten Tagen - immer im Kontakt mit Sekr. und Stellvertr. - erledigen. Liebe enge BegleiterInnen: Riesendank! - Für die gesamten letzten Jahre.
Morgen habe ich wieder das Vergnügen, Schülerinnen und Schüler, aber auch Kolleginnen und Kollegen in einer besonderen Situation erleben zu dürfen:
Winterfahrt Klassenstufe 7 nach Ötz. Aus den Erfahrungen des Vorjahres darf ich sagen: Insbesondere für die Schülerschaft ein absolutes Highlight auf allen Ebenen. Allen Vorbereitern und Teilnehmern: Danke! Wir werden berichten.
LIEBE GRÜSSE ins Saarland - wird für alles eine Lösung geben. Und an alle, denen ich eine halbwegs entknitterte Stirn zu verdanken habe. Ach, da fällt mir ein.... für EINE Kollegin haben wir in Österreich noch eine kleine Überraschung... Bis bald von dieser Stelle! - TM