Er steht unter den Zeichen der Hoffnung, der Spannung, der Zuversicht und nun leider auch der Wut, der Trauer und der Zweifel.
Alle Hoffnung, die ich in dieses Jahr setze, hat Gründe: Vorarbeit, Erfahrungshintergründe, Lerneffekte - gute Vorsätze?! Ja, auch die. Manche Rückschläge brauchen geänderte Pläne, Alternativen, neue Ideen - und Mut, sie zu überwinden. Macht man ja meist nicht zum ersten Mal. Einschneidende - manchmal irreversible - Schicksalsschläge zeigen zum Glück meist, dass Zukunft mit veränderten Vorzeichen trotzdem gut und erfüllend sein kann. Lieber Stefan: Alles Gute! - Du wirst sooo gebraucht. Weiter geht's. Jammern wird eingestellt! Spannung.... natürlich erwarten wir mit großer Neugier, wie die Anstrengungen der Vergangenheit sich in die Zukunft auswirken. Haben sie mal ALLE Stränge, die sie in dieser Hinsicht betreiben, nebeneinander gelegt und betrachtet? Und wie oft ruht der Fokus auf den eher zögerlich gelingenden Unternehmungen.... Also: das ist ein Vorsatz... Seh- und Wahrnehmungsfilter reinigen und/oder austauschen. Hier kommt die Zuversicht ins Spiel! - Und Vorfreude. Und Dank.
In den nächsten Tagen und Wochen werden wir uns in der Schule sehr intensiv mit Leistungen und Potenzial befassen. Ich werde auf jeden Fall im Kopf behalten, wie wesentlich dabei Wertschätzung, Optimismus, Realismus im besten Sinn und Verantwortungsgefühl ist. Darüber hinaus freue ich mich wieder sehr auf anstehende Ereignisse, Begegnungen, Gespräche. Beim Blick auf die Berichte, die in den vergangenen Tagen, Wochen, Monaten objektiv öffentlich gemacht wurden, kann es einem eigentlich nur gut gehen und Dank und Zuversicht entstehen. Dank an alle, die dies möglich gemacht haben. - Ihr macht euch an den Kindern verdient! - Klasse. Und EG: Dank für die Rückmeldung über Entscheidungen und ihre positiven Auswirkungen.
Unsere Schule wächst in jeder Beziehung. Gut so.
Wut, Trauer und Zweifel.... Zu dem, was sich manche Menschen im Namen von Göttern oder Propheten oder trachttragender Schwachköpfe hinreißen lassen, kann ich leider nur mit Trauer und Unverständnis reagieren. Leider - wobei mir die Alternative, die mir dazu ainfällt, selbst Angst macht. Das ist wohl ein Ziel dieser Un - Menschen. Hass und Streit und rache zu sähen. Wie muss es im Inneren eines Menschen aussehen, der sich über das Schicksal, das Leben an sich stellt???? Abscheu und Angst, Wut und Hilflosigkeit bewegen mich mit dem Blick auf die grauenhaften Taten dieser Mörder. Niemand - kein Mensch, kein Gesetz, kein "Staat" hat das Recht, anderen Menschen bewusst Leid, Schmerz und Tod zuzufügen. Durch nichts ist dies zu rechtfertigen. Wehret den Anfängen. Auf allen Ebenen. Man stelle sich vor, es trifft den eigenen Mann, das eigenen Kind, die eigene Frau - bei jeder Art von "Gewalt" - und richte dann sein Handeln danach. Übertragen auf Schule meine ich z.B.: WERTE vorleben und erfahren lassen. Echte und beständige WERTE, die nicht nur Relevanz bis zur nächsten Klassenarbeit haben.
So.... genug davon. Bis bald von dieser Stelle! - TM
Am Schluss mein persönlicher Dank an alle, die an mir Anteil genommen haben, Anteil nehmen, Zeit haben und verschenken. Unersetzlich! Ich bin unglaublich froh, dass es euch gibt.