Meine Güte.... wie die Zeit vergeht.
Im November beginnt für mich / für uns eine besondere Zeit an der IGS Osthofen. Wir planen die Begegnungen mit Eltern und Schülerinnen und Schülern, die "Uns" noch nicht wirklich kennen. Auch wenn ich einen wesentlichen Teil dieser Aufgabe, nämlich die persönliche Repräsentation, nun bereits seit 16 Jahren ausübe.... - es ist doch immer wieder eine Herausforderung auf vielen Ebenen. Dazu hinterfragt man sich selbst, aber auch das System. Und ich freue mich tatsächlich immer noch darauf - vielleicht ein Zeichen, dass ich nicht einen völlig falschen Job gewählt habe. Ja: ich fühle mich immer noch und immer wieder wohl dabei.
Heute hatte ich bedingt durch einige Zufälle wieder den Genuss eines extrem abwechslungsreichen Arbeitstages. Highlight war die Arbeit an der Basis in der Klassenstufe 5 in Lernzeiten der Ganztagsschule in Mathematik... es war schön, zweien unserer "Kids" beim Üben und Lernen zusehen und helfen zu dürfen. Highlight Teil II die immer wieder intensiven Gespräche in Teamräumen unsere Schule über die unterschiedlichsten Inhalte. Tolle Rückmeldungen über die Praktika in Klassenstufe 9 und alles, was damit zusammenhängt. Hinterfragen vorschriftenbedingter Sinnhaftigkeiten.... und den nimmer sterbenden Drang, ENDLICH etwas daran zu ändern. Sehr positive Rückmeldungen auf unterschiedlichsten Ebenen. Ich hoffe, ich werde nie den positiven Blick auf die Dinge verlieren. Neben der persönlich absolut schädlichen Wirkung würde man damit sehr effizient jeden Schritt voran verhindern. In einem Beruf wie unserem Fehl am Platze. Total und immer. Ja... ich war auch nicht immer davor sicher.... Und ausgelernt habe ich immer noch nicht. Hoffe ich - dann wäre ich morgen nämlich tot.
Ja... wie die Zeit vergeht. Und die Zeit ringt einem auch Entscheidungen ab. Da kann man sich drehen und wenden wie man will. Niemand ist SO hartnäckig, nicht wahr?
Und deshalb mach ich jetzt noch was.... ;-) Jetzt! - Bis bald von dieser Stelle. TM