Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Leserinnen und Leser,
am Montag wurde ein Teil des Schulbetriebes wieder reaktiviert. Wie es die Vernunft und die behördlichen Vorgaben gebieten, ist der Alltag allerdings recht vielen Einschränkungen unterworfen. Ich kann einem großen Teil der Schülerschaft in diesem Zusammenhang eine wirklich gute Disziplin und ein altersgemäßes Verständnis für die Situation attestieren. Erinnern, Beaufsichtigen und hier und da Insistieren sind dennoch für uns alle ständige Begleiter und momentane Daueraufgabe.
Die unmittelbare Begegnung miteinander ist ein Gewinn, das darf ich auch für mich persönlich sagen. Dass dieser allerdings nicht für alle und vor allem auch nicht ganz regelmäßig und nicht in allen Fällen mit der Stammlehrkraft vor Ort stattfinden kann, schränkt aber natürlich Möglichkeiten und die sonst gewohnten Erträge etwas ein - das ist gar nicht anders möglich. Dem wird durch individuell mögliche Regelungen bei Leistungsfeststellungen etc. Rechnung getragen, wobei eines wichtig ist und unbedingt vermittelt werden muss: eine so ungewöhnliche Situation darf nie als Entschuldigung für Bequemlichkeit und Nichtstun sein, nur weil der Druck der ständigen Kontrolle fehlt. Hier zeichnen sich diejenigen besonders aus, die unaufgefordert und ohne den hohen Aufwand ständigen Einforderns das Ihre tun. Das ist im Moment wohl eine höhere Qualifikation als manche Note.
Der Mischbetrieb "vor Ort / Homescooling" erfordert von allen Seiten eine Menge Selbstorganisation und Energie, auch wenn sich manches mittlerweile ganz gut eingespielt hat. An dieser Stelle muss und möchte ich an meinen Dank an die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule ausdrücken, die sich all dem ebenfalls ohne großen Vorlauf und Vorbereitung gestellt und es bewältigt haben und dies weiter tun. - Der Aufwand ist mir wohl bekannt. Die Aufgabe bleibt anspruchsvoll. Geben wir unser Bestes.
Wie Sie vielleicht schon in den Medien erfahren haben, ist in Bälde der nächste Schritt der Schulwiedereröffnung vorgesehen. Am 25. Mai sollen die Klassenstufen 5 und 6 wieder an den Start gehen. Wie wir dies vor Ort organisieren und durchführen werden, ist zum Einen von den Vorgaben des Ministeriums, zum Anderen von unseren räumlichen und personellen Voraussetzungen abhängig. Wir entwickeln Ideen dazu, und wir werden Sie rechtzeitig über alles Wesentliche informieren.
Bis dahin bleiben Sie gesund und passen Sie aufeinander auf.
Bis bald von dieser Stelle! - TM
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinenn und Schüler,
morgen beginnt der "Schulalltag" wieder, und es bleibt zunächst bei der Herausforderung für die Lehrkräfte, ihn von zu Hause aus zu planen und zu gestalten und für Sie, zu motivieren, zu begleiten, den Alltag unter erschwerten Bedingungen zu organisieren und zu leben.
Für alle bleibt dieser Zustand zunächst für 2 weitere Wochen vorgeschrieben, danach wird es zumindest für einen Teil ein wenig mehr "Normalität" geben. Diese herzustellen, wird eine spannende Herausforderung für uns werden, aber wir arbeiten daran.
Ich bitte Sie auch beim "Teil II " unseres gemeinsamen Abenteuers darum, mit uns an einem Strang zu ziehen und denke, wir haben es bisher ganz gut hinbekommen. Verständnis füreinander und die jeweiligen Zuständigkeiten und Aufgaben ist sicher eine gute Basis für einen guten und produktiven Ablauf der Arbeit, die wir miteinander leisten müssen - wir sehen die Welt tatsächlich auch mit Elternaugen und ich weiß umgekehrt, dass den Lehrkräften in diesen Tagen ihrerseits auch viel Verständnis und Respekt entgegengebracht wird.
In den nächsten Tagen werden wir viele weitere Infos zum weiteren Verlauf des Schuljahres, zu Terminen und auch zu einer neuen Form der Aufgabenbelieferung an die Eltern verteilen. Wir glauben, damit etwas zum leichteren Umgang mit der Situation beizutragen.
Ich hoffe, Sie sind und bleiben gesund und wir sehen uns bald vielleicht persönlich wieder.
Bis bald von dieser Stelle! - TM
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
ich hoffe, sie können die "freien" Tage trotz aller Auflagen und Verbote dazu nutzen, sich etwas zu erholen und etwas Schönes oder Nützliches mit der Zeit anzufangen.
Nach den Beschlüssen, die gestern auf höchster Ebene gefasst wurden, bleiben neben dem deutlichen Appell, weiterhin vorsichtig mit der ganzen Angelegenheit umzugehen und einer Andeutung von alltagserleichternden Zugeständnissen auch noch viele offene Fragen.
Zum Thema "Schule und Unterricht" wird derzeit intensiv diskutiert und es werden Pläne für die Annäherung an einen Normalzustand gemacht, aber diese sind noch im Stadium der Beratung, und wie sich alles konkret ausgestalten lässt, das wissen wir noch nicht. Nur eines ist jetzt schon klar:
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass "Schule" mindestens für die nächsten beiden Wochen für alle noch zu Hause stattfinden wird. Wie bereits angekündigt, arbeiten wir auch an Erleichterungen im Umgang mit der Situation, aber es bleibt dabei, dass viel Verantwortung bei Eltern und vor allem der Schülerschaft selbst verbleiben wird! Jede Diskussion über den Zeitraum der Maßnahme ist im Moment nicht zielführend, weil wir beim besten Willen im Moment keine Auskunft geben können und keinen Ausblick haben.
Auch für uns bedeutet das eine sehr große Herausforderung in jeder Hinsicht, und nach Aufnahme des Normalbetriebes wird es sicher eine Menge aufzuarbeiten geben.
Bleiben Sie guten Mutes - was wir nicht ändern können, müssen wir eben akzeptieren. Ich wünsche Ihnen und uns weiterhin Kraft, Kreativität und gute Laune sowie Zuversicht beim Umgang und bei der Bewältigung dieser Situation.
Beste Grüße und bis bald! - Ich halte Sie auf dem Laufenden.
TM
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
hinter uns liegen einige Wochen großer Anstrengungen und sehr ungewohnter Belastungen, denen wir uns - ohne eine Wahl zu haben - stellen mussten. Quasi von heute auf morgen wurden zum Wohl der Allgemeinheit Maßnahmen verfügt, die insbesondere auch ins "Schulleben" massiv eingegriffen haben und den normalen Alltag - den wir hier und da bereits für belastend und anstrengend gehalten haben - noch einmal bedeutend anspruchsvoller gemacht haben.
Auch wenn es manchmal für alle Beteiligten wirklich nicht einfach war, der Herausforderung "Unterricht" in dieser Situation gerecht zu werden, so habe ich doch ganz überwiegend positive Rückmeldungen und gegenseitige Respektsbezeugungen als Rücklauf erhalten. An manchen Stellen gab es auch Kritik und Überlastungsanzeigen, auf die wir soweit irgend möglich umgehend reagiert haben. Die Lehrerinnen und Lehrer kennen ihre Gruppen sehr gut und sind auch in der Lage, an der ein oder anderen Stelle individuelle Wege zu gehen - immer mit dem Anspruch, alle "bei der Stange" zu halten und Verlässlichkeit zu signalisieren. Ich weiß selbst aus sehr vielen Gesprächen, wie aufwändig Vorbereitung und Verteilung, aber auch die Organisation des Rücklaufes in den letzten Wochen waren.
An dieser Stelle möchte ich Sie alle / uns alle gerne als Gemeinschaft sehen und behandeln und als Verantwortlicher meinen Respekt und meinen Dank aussprechen - es hat wohl jeder getan, was möglich und ihm / ihr gegeben war, davon möchte und muss ich ausgehen.
Wie es nach den Ferien weitergeht, kann ich momentan wirklich nicht sagen - ich weiß es einfach nicht und erfahre hier auch nicht mehr als Sie alle aus der Presse und den üblichen Webseiten. Sobald es etwas Neues gibt, werde ich es auf allen Wegen, die mir zur Verfügung stehen, veröffentlichen.
Im Moment beschäftigen wir uns aber sicherheitshalber immer noch damit, Werkzeuge zu erproben, welche die Verteilung und Organisation der Aufgabenstellungen und Übungen erleichtern und weniger aufwändig machen. Auch hier erfahren Sie zu gegebener Zeit, wenn wir etwas Neues haben.
Ein besonderes Ereignis - nämlich die Abiturprüfungen und deren Abschluss inklusive Zeugnisübergabe - konnten wir leider nicht in der Form feiern, wie es üblich und für uns alle wichtig gewesen wäre.
Dennoch soll dieses für die Abiturienten und deren Familien und Freunde bedeutende Ereignis im Leben auch unter diesen Bedingungen gewürdigt werden - später deshalb mehr dazu an dieser Stelle.
Ich hoffe wirklich, dass in Bälde wieder etwas mehr Normalität in unseren Alltag einzieht. Mir fehlen unmittelbare Begegnungen und der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern sehr. Wenn wir alles richtig machen, können wir vielleicht sogar an dem einen oder anderen Punkt von den jetzt gemachten Erfahrungen profitieren. Das steht wenigstens zu hoffen. Mit ist klar, dass es auch Familien gibt, die von dieser Krise sehr hart getroffen werden und erhebliche Einbußen haben, vielleicht im Moment in Ängsten und Ungewissheiten leben müssen. Wenn wir schulischerseits etwas dazu beitragen können, die Situation zu entzerren und Sie zu unterstützen, dann werden wir das versuchen.
Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht und dass Sie nun ein wenig durchatmen können. - Wir bleiben erreichbar und ich schicke Ihnen im Namen der Schulgemeinschaft viele Grüße aus Osthofen!
Bis bald von dieser Stelle! - TM
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
der Tag ist lang geworden, und deshalb heute nur das, was mir das DRINGENDSTE Bedürfnis ist:
SCHÖNE FERIEN!
Morgen folgt ein ausführlicher Bericht mit Infos und Ausblick.
Respekt vor dem, was SIE geleistet haben!
Danke an alle, die mit der Situation verständnisvoll, diszipliniert und so gelassen wie eben möglich umgegangen sind. Danke an "mein" Kollegium.
Wir lernen und tun im Moment, was wir können. - Ob es insgesamt das Bestmögliche individuell und organisatorisch war, werden wir danach feststellen und unsere Konsequenzen ziehen müssen.
Bis morgen!
TM