Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Leserinnen und Leser,
am Montag wurde ein Teil des Schulbetriebes wieder reaktiviert. Wie es die Vernunft und die behördlichen Vorgaben gebieten, ist der Alltag allerdings recht vielen Einschränkungen unterworfen. Ich kann einem großen Teil der Schülerschaft in diesem Zusammenhang eine wirklich gute Disziplin und ein altersgemäßes Verständnis für die Situation attestieren. Erinnern, Beaufsichtigen und hier und da Insistieren sind dennoch für uns alle ständige Begleiter und momentane Daueraufgabe.
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinenn und Schüler,
morgen beginnt der "Schulalltag" wieder, und es bleibt zunächst bei der Herausforderung für die Lehrkräfte, ihn von zu Hause aus zu planen und zu gestalten und für Sie, zu motivieren, zu begleiten, den Alltag unter erschwerten Bedingungen zu organisieren und zu leben.
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
ich hoffe, sie können die "freien" Tage trotz aller Auflagen und Verbote dazu nutzen, sich etwas zu erholen und etwas Schönes oder Nützliches mit der Zeit anzufangen.
Nach den Beschlüssen, die gestern auf höchster Ebene gefasst wurden, bleiben neben dem deutlichen Appell, weiterhin vorsichtig mit der ganzen Angelegenheit umzugehen und einer Andeutung von alltagserleichternden Zugeständnissen auch noch viele offene Fragen.
Wir verabschieden 67 Abiturientinnen und Abiturienten des dritten Abiturjahrgangs an der IGS Osthofen nach bestandener Reifeprüfung.
Leider war es aufgrund der gegebenen Situation nicht möglich, die Zeugnisse persönlich zu übergeben und gemeinsam mit dem Jahrgang zu feiern. Versprochen haben wir, uns zur Würdigung und Feier noch einmal etwas einfallen zu lassen, wenn es die Situation wieder zulässt!
Dennoch freuen wir uns mit den Abiturient_innen und ihren Familien über ihren Erfolg:
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
hinter uns liegen einige Wochen großer Anstrengungen und sehr ungewohnter Belastungen, denen wir uns - ohne eine Wahl zu haben - stellen mussten. Quasi von heute auf morgen wurden zum Wohl der Allgemeinheit Maßnahmen verfügt, die insbesondere auch ins "Schulleben" massiv eingegriffen haben und den normalen Alltag - den wir hier und da bereits für belastend und anstrengend gehalten haben - noch einmal bedeutend anspruchsvoller gemacht haben.